Einschlafrituale

Die schönsten Einschlafrituale: So macht das Zubettgehen Spaß!

Einschlafrituale sind schon in den ersten Lebenswochen sinnvoll. Das Baby lernt spielerisch, dass nun der Tag zu Ende geht. Bei Kindern ab etwa einem halben Jahr sind Rituale noch wichtiger. Eine gute Abendroutine kann zum Beispiel sein:

Nach der letzten Mahlzeit wird das Baby in Ruhe bettfertig gemacht. Dazu gehört eine frische Windel und das Anziehen des Schlafanzugs. Auch die Zahnpflege hat jetzt ihren Platz. Sobald die ersten Zähne durchgebrochen sind, werden diese mit einer babygerechten Zahnbürste sanft gesäubert. Alles geschieht ohne Hektik. Man kann dem Kind die Hände und das Gesicht waschen und dabei leise vor sich hinsummen. Je mehr Ruhe Mutter oder Vater ausstrahlen, umso entspannter verhält sich das Kind.

Schlaflieder gehören zu den beliebtesten Einschlafritualen. Man kann selbst singen, eine Spieluhr laufen lassen oder ein Schlaflied von einer CD abspielen. Größere Kinder lieben es natürlich auch, wenn die Eltern mit dem Kind gemeinsam ein Bilderbuch anschauen, eine Geschichte vorlesen oder erzählen. Wichtig: Das Einschlafritual sollte bereits in dem Raum stattfinden, in dem das Kind schlafen soll. Bei Neugeborenen und Babys in den ersten Monaten ist das oft das Schlafzimmer der Eltern, wenn das Baby in einer Wiege oder einem Beistellbett schläft. Später, wenn das Kind das eigene Kinderzimmer bewohnt, verlegt man auch das abendliche Einschlafritual ins Kinderzimmer. Der Ablauf sollte möglichst immer gleich sein. Auch wenn andere Personen, zum Beispiel Babysitter oder Omas, das Zubettbringen übernehmen, ist das gewohnte Ritual hilfreich.

Niemand schläft gern alleine ein, das trifft für die Allerjüngsten natürlich ganz besonders zu. Die Eltern begleiten das Kind beim Einschlafen, es gibt aber noch zwei tolle Helfer, die ebenfalls beruhigend und unterstützend sind: Kuscheltier und/oder Schmusetuch sind für sehr viele Kinder nachts unverzichtbar. Wenn der Lieblingsteddy nicht auffindbar ist oder das geliebte Schmusetuch in der Wäsche ist, kann das zu mehr oder weniger großen Problemen führen. Es ist nicht nur das kuschelig-weiche Gefühl, sondern auch der Geruch, der ein Kind beruhigt und ihm Sicherheit gibt.

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